Bereits intrauterin können Wachstumspathologien auffällig werden. Spätestens bei der Geburt fallen Hemihypertrophien, Makroglossie oder Vergrößerungen der Inneren Organe auf.
Das Wiedemann-Beckwith-Syndrom gehört zu den Großwuchs-Syndromen. Verantwortlich sind Veränderungen auf Chromosom 11, die unter anderem zu Defekten des IGF-2-Gens führen. Zusätzlich zur Makrosomie und der Viszeromegalie werden die Patienten durch das überdurchschnittlich häufige auftreten von Tumoren ( v.a. Hamartome und Angiome, die nicht nur den Embryo, sondern auch die Plazenta befallen) und schweren Hypoglykämien in den ersten Lebenstagen auffällig.